Die Grüne Halle
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Licht, Luft und Raum mit Charakter – die Grüne Halle Fürth
Geschichte und Umbau der Grünen Halle
Im Rahmen der Umgestaltung der O.-Darby-Kaserne in der Fürther Südstadt, dessen historische Bausubstanz in das Jahr 1890 zurückreicht, entstand in den frühen 2000der-Jahren ein neues Wohnquartier. Neu ist auch der Fürther Südpark, 10 ha groß, an dessen Rande die Grüne Halle liegt. Das Gebäude wurde nach dem 2. Weltkrieg als Sporthalle der US-Armee errichtet.
In der denkmalgeschützten Grünen Halle wurden Mauern entfernt und die weit geschwungenen Stahlträger freigelegt. Der obere Bereich der Längsseiten der Halle bestehen nun nahezu ausschließlich aus Glas, sie geben den Fassaden Transparenz. Ein eigens beauftragter Lichtplaner entwickelte ein Lichtkonzept, das in der gläsernen Halle rund um die Uhr eine Sonnen durchflutete, südliche Lichtstimmung schafft – auch nach Sonnenuntergang.
Die Halle hat eine Grundfläche von 47 m x 36 m und eine Höhe in der Mitte von 12 m. In den Längsseiten der Halle sind multifunktionale Räumlichkeiten untergebracht, die als Ladenlokal, Ausschank, Garderobe oder Lagerraum genutzt werden können. Die Mittelfläche der Grünen Halle fungiert als „Piazza“ und Veranstaltungsforum.
Für die akustische Planung wurde Willsingh Wilson aus Berlin hinzugezogen. Auf seinen Berechnungen fußt auch die Entwicklung der Absorber im gesamten Deckenbereich. Im Erdgeschoss sind die Wände an den Längsseiten und die Tore ebenfalls als Absorber ausgelegt. Zur Vermeidung von energiereichen Reflexionen wurden die Fensterfronten im gesamten oberen Bereich der Längsseiten schräg gestellt, so dass eintreffender Schall zur absorbierenden Decke reflektiert wird und nicht wieder in den Raum, bzw. auf die gegenüber liegende Seite zurück gelangt. Ein solches sinnvolles Detail lässt sich natürlich nur realisieren, wenn die Notwendigkeit schon bei der Planung feststehen.
Übernahme durch das Architekturbüro Hübsch & Harlé
Die Halle wurde an der Galeriekante in Büro und Kindertagesstätte geteilt. Für rund 50 Architekten und Ingenieure entstanden Arbeitsplätze, ein „Open Space Office“ mit freiem Blick durch das weitgehend verglaste Gebäude. Im Erdgeschoss befindet sich das Sekretariat, die Besprechungsräume mit der Lounge sowie Sozial- und Nebenräume. Der Besprechungsraum steht durch die großflächige Verglasung im Dialog mit dem Veranstaltungsbereich der Halle. Der Sozialraum für das Team, sowie die Nebenräume können durch vertikale Tore zur Halle geöffnet werden.
Die Grüne Halle, das sind die Fakten:
Die Bereiche in der Grünen Halle:
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